Manipulation.


Entlarven & Parieren unfairer rhetorischer Techniken.

 no dialogue2 - (Doc Ross, Neuseeland, auth.!)
Fair ist der Einsatz rhetorischer Mittel zur sachlichen Überzeugung. Hier gelten in der Regel Respekt und Achtung des Anderen als Basis eines Dialogs. Der Einsatz unfairer Mittel aber zielt listig und hinterlistig im Pseudodialog auf eine einzige Wirkung: das Durchsetzen und Erreichen persönlicher Absichten und Zwecke.

Manipulierer wollen überreden, nicht aber sachlich von etwas überzeugen. Wir sollen Annahmen oder Behauptungen teilen, ohne sie zu analysieren. Dazu wird uns oft der Kopf umnebelt und an die Emotionen appelliert. Manchmal soll sogar die fachliche Überlegenheit eines Gegenübers ohne jeden Beweis angenommen werden. – Die zweifelhaften Tricks sind
relativ überschaubar und gut zu durchschauen. Ein Vorteil, wenn man sie kennt und erkennt.

Sie durchschauen nach dem Training zahlreiche der üblichen Manipulationsversuche und vereiteln diese schon im Ansatz.
Und wenn Sie wollen, dann nutzen Sie Ihre neuen Erkenntnisse in weniger friedlicher Absicht. Das ist dann Ihre Sache.

 

FOKUS


Psychologisches

  • Stärkere & schwache Manipulierer
  • Manipulation als Angriff
  • Monolog versus Dialog
  • Logische & rhetorische Argumentation
  • Emotionale Argumentation
  • „Wir können nicht nicht manipulieren.“

 

Varianten & Tricks durchschauen

Auszug 1

  • Imponiergehabe
  • Suggestionen
  • Zweifel wecken
  • Meinungen anstatt Fakten
  • Mehrdeutigkeiten einsetzen
  • Drohen
  • Schwindeln
  • Nicht verstehen wollen

Training & Coaching

  • Stoische Ruhe: Zuhören & Analyse
  • Intervenieren: Fragen stellen
  • Dialog eröffnen
  • Argumentieren
  • Argumente fordern
  • Übungen & Rollenspiel nach Bedarf




Auszug 2

  • Informationen zurückhalten
  • Ausweichen
  • Bewusst Verzetteln
  • Scheinargumente einsetzen
  • Person angreifen
  • Erpressen
  • Schmeicheln
  • Blockieren



Download: Info-Blatt


 

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Deeskalation

Sucht jemand den Konflikt, dann gilt es, die innere Ruhe zu bewahren. Freundliche oder moderate Fragen sind angebracht – mit der emotionalen Botschaft, der Konflikt bringe nicht weiter, er wäre unerwünscht. Bringt das nichts, so ist die Tendenz zum Konflikt offen anzusprechen – wieder mit dem Hinweis, der Dialog sei angebracht, man wäre nicht bereit, sich einzulassen auf ein Scharmützel. Der chinesische General Sun Tsu schrieb weit vor Christus in seiner Kriegskunst, man könne einen Sieg davontragen ohne jede Schlacht – durch Kooperation.

Bleibt das Gegenüber aber unverbrüchlich beim Boykott von Friedfertigkeit und Diskurs und geht über zur Destruktion unseres Verhältnisses, so ist diese Person zu meiden. Könnte sie mit Steinen werfen, so muss ich mein Haus davor schützen. Und schweigen.

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